Um die Saison gekonnt abzurunden, machten wir uns gemeinsam in Richtung Wien auf, um dort die anderen Imkreisfahrsüchtigen anzutreffen. Zumindest auf der Hinreise … keine Spur von Müdigkeit!
NA-Teambus-Füllung: Hintere Bankreihe: Armin, Heike und Marion … vordere Bankreihe: Tino, Cepten und DD …
und ganz vorne: Juliane und Häusl … .
Leider hat unser rennsportambitionierter Fahrer das Tempolimit der österreichischen Autobahnen etwas überschritten …
Eine in`s Staatssackerl mit de Moneten!
Da sind alle glücklich – was zum Essen !!!
Häusl bekommt das güldene Mechanikerzangerl für`s Aushelfen (Ersatzteile und Schrauberhilfe)
auf der Rennstrecke verliehen. Wir finden: Coole Idee! Saunett!
Gesamtcup-Siegerehrung der Langstreckenfahrer (Klasse: Open): Häusl und DD auf Platz 5
Gesamtcup-Wertung der Langstreckenfahrer (Klasse: Limited): Cepten, Juliane und Andi F. auf Platz 9
Ein großes Dankeschön auch an Anderl, Armin und Stoney – Merci für`s Punkte einrunden!
Gesamtcup-Siegerehrung der Klasse Youngman: DD auf Platz 8
Gesamtcup-Siegerehrung des Dunlopcus: Cepten auf Platz 2
Gesamtcup-Siegerehrung der Supersportler (bis 600ccm): DD auf Platz 2
Gesamtcup-Siegerehrung der Klasse Superbike (bis 750ccm): Juliane auf Platz 9
Gesamtcup-Siegerehrung der Klasse GP: Häusl auf Platz 7
Ein wichtiger Teil vom GH-Dreamteam: Sonja, Gertschi und Gucki
Moderator Gertschi durfte zwischendurch auch mal wieder ans Mikro
Wo gibt`s denn sowas? Leeeeecker!!!!
Eine gschmeidige Aufmerksamkeit von der GH-Family für das Team NA-SPEED-BIKES:
Wir präsentieren den ultimativen Rennstreckeschirm! Unterkunft und Schirm für Schirmboy Gucki
(hält den Schirm allerdings ausschließlich für Ladies) in einem! Genial! Danke!
Mit den feschen Klapperln wollten wir Alex natürlich unbedingt auf unserer Homepage zeigen! Rrrrrr!
Und da den GHlern die Ideen ned ausgehen, ….
… gibt`s auch für Chef Heinz noch eine Überraschung. Allerdings scheint das nette Hefterl
anderen Teammitgliedern weit mehr zuzusagen.
Egal ob mit oder ohne bayerische Lederwix! Verdient ist verdient!
Partypartypolonaise! Wir haben eines gelernt: Wette niemals – niemals – mit Sonja!
Es wird mit harten (neongelben) Bandagen gekämpft!
Auch wenn`s uns natürlich am Liebsten ist, wenn man uns nur kurz von hinten sieht,
werden wir Euch sicher nicht den Rücken zukehren, denn …
… wir sind auch nächste Saison wieder mit vollem Einsatz dabei!
Liebes GH-MOTO-Team, vielen lieben Dank für die sauguade Zeit mit Euch und für das top Management!!!
Liebe Imkreisfahrsüchtige, merci, war ein schönes gemeinsames Jahr auf der Rennstrecke!
Bis nächstes Jahr – wir freuen uns auf Euch!!!
Rutschts gut ume!!!
OKTOBER 2011 – AUTOMOTODROM RIJEKA
Bei der GH-Abschlussveranstaltung in Rijeka war nochmal volles Programm angesagt! Wobei so volles Programm gar nicht nötig gewesen wäre. Nach einigen nassen Warmup- und Qualifying-Runden mussten alle Fahrtätigkeiten ab Freitagmittag eingestellt werden – Streckenverbot! Das geplante Gentle- und Young-Man-Rennen musste kurzerhand auf Samstag verlegt werden. Bühne frei für das Rennen der Zelte! Dank einem mortz Unwetter, das sich bzw. uns gewaschen hatte, hatte das NA-SPEED-BIKES-Team und alle anderen „Camper“ binnen weniger Minuten kein Dach mehr über dem Kopf. Obwohl Cepten bis zuletzt Wind, Regen und Hagel trotzte und unser Zelt gegen die Naturgewalten zu verteidigen versuchte, war der Einsatz vergebens. Unser Zelt machte sich mit seinen Compadres auf die Reise in die kroatischen Highlands.
PIC 1: Schnee
Zeltlos fanden wir bei Sonja, Heinz und den anderen Übeltätern Unterschlupf – da wollte jetzt wirklich niemand mehr raus! Ohjehmi(sch)nee!!!
Dank der geselligen GH-Truppe konnten wir am Samstag früh morgens unser NA-Nomaden-Camp direkt vor der Veranstalterbox aufbauen und das Rennstreckenzubehör zum Trocknen aufhängen.
Auch Mehrfachstecker können wiederverwendet werden, wenn man sie nur ordnungsgemäß trocknet!
Rijeka am Samstag: Oben Schnee, unten schee! Passt! So haben wir uns das vorgestellt!
Dank einiger geschmeidiger Regenrunden am Freitag vor dem Sturmchaos konnten sich die NA-SPEED-BIKES-Herren gut für das Youngmanrennen positionieren. Alle freuten sich darauf, das angesammelte Wasser aus den Motorrädern zu blasen.
H
äusl auf Startposition 2, DD und Cepten side-by-side in der zweiten Startreihe, Andi F. nicht allzu weit entfernt.
Die meisten der NA-SPEED-BIKES-Fahrer legten einen guten Start hin . So auch der Teamchef Häusl, welcher sich einen brachial spannenden Kampf mit Manfred Aschauer um den ersten Startplatz lieferte. Vom kleinen Tête-à-tête bis hin zum kurzzeitigen Ausritt durch das Grün war bei den Herren in der Führungsspitze alles dabei. Ein kleiner Fehler in der letzten Runde kostete Häusl schließlich die Führung und er musste diese an Aschauer abgeben. Sei`s ihm gegönnt – der Mann fährt schließlich auch saustark … und er trägt bayerische Lederhosen! Wir sympathisieren! Auch DD legte einen sauberen Schnitt hin! Mit der schnellsten 600er im Feld heizte er den 1000er-Fahrern sauber ein und konnte sich auf Platz 5 zwischen die Dreistelligen drängen.
Miteinander gute und schnelle Zeiten beim ewigen Imkreisfahren hinlegen –
Das macht für uns ein gutes Wochenende aus!
Viel Zeit zum Ausruhen blieb an diesem Samstag nicht, denn gleich nach der Youngman-Sause hieß es aufstellen zum Langstreckenrennen! Da unsere Truppe diesmal etwas kleiner war als gewöhnlich, wurde das TEAM NA-SPEED-BIKES I nur aus Häusl und DD gebildet. NA-SPEED-BIKES II startete in gewohnter Besetzung: Cepten, Juliane und Andi F.
Häusl und seine Spezln können sich noch nicht entscheiden,
ob sie nicht vielleicht doch lieber mit dem Bus fahren wollen.
Nachdem der Bus nicht gekommen ist, satteln die Herrschaften doch auf das gewohnte Motorrad um. Endlich geht`s weiter: Start des Langstreckenrennens … wie üblich im Lemonts-Start!
Am Häusl ist mir Sicherheit ein Cowboy verloren gegangen – yiehhaaa! Auf geht`s!
Knapp drei Stunden später stand das Ergebnis endlich fest: Team NA-SPEED-BIKES I mit nur zwei Fahrern (und dabei einer mit ana klaan 600er unterwegs): Platz 1! Gratulation! Team NA-SPEED-BIKES II: Platz 6! Passt! Wir sind glücklich … und freuen uns auf a saubere Brotzeit und eine Matratze!
NA-SPEED-BIKES I: Es hat eine ganze Saison gedauert, bis wir hier endlich oben stehen durften.
Gute Aussichten!
Team NA-SPEED-BIKES I und II (Juliane hinter der Kamera)
… glücklicher Motorradfahrerurlaub
Ein gutes Essen und eine Mütze Schlaf später wurde der Sonntag mit der Klasse Supersport eröffnet. DD, Cepten und Andi K. verteilten sich gut platziert im Starterfeld.
Starterfeld der Klasse Supersport
Beim DD waren Anspannung und Rennfieber besonders groß, da er wusste, dass er – um den Gesamtjahressieg der Klasse Supersport verbuchen zu können – mindestens zwei Plätze vor Reinhold Gutzelnig ins Ziel gehen musste. Auf den ersten Blick schien ihm das auch zu gelingen. Die 600er-Fahrer zeigten ein spannendes Rennen – DD ging als Zweiter über die Ziellinie, Gutzelnig als Sechster. Da die Plätze 1, 3, 4 und 5 allerdings von Lizenzfahrern hingebrezt wurden, wurden diese nicht gewertet und somit waren die beiden Kontrahenten in der Wertung auch nur noch einen Platz auseinander. Der Jahresgesamtsieg ging so also mit zwei Punkten Vorsprung an Gutzelnig. Nichtsdestotrotz ein sauberes Rennen und eine gute, stetig besser werdende Saisonleistung! Fortsetzung 2012! Auch Cepten und Andi F. schlugen sich absolut nicht schlecht: Cepten platzierte sich auf Platz 7 und Andi auf dem 11. Platz. Damit sicherten sie sich wichtige Punkte für den Dunlopcup, in welchem Cepten den 2. und Andi F. den 3. Platz belegte – gut so!
Oléolé statt Ohjehmine! Andi und Cepten: Platz 2 und 1 / Dunlopcup
Gefolgt wurde das Rennen von der Klasse GP. Häusl schien hier wie von der Tarantel gestochen: Gleich 2x (Rennen Teil 1 / Rennabbruch: Ölspur / Rennen Teil 2) knallte er sich in Führung und gab diese das ganze Rennen lang auch nicht mehr ab – Sieg! Respekt und Helm ab!
Speedy Häusls Vorsprung nach der ersten Rennrunde … auf dem Weg zum Sieg.
Wir vermuten, dass er mit dem guten kroatischen Essen gedoped hat –
was auch immer da reingemischt wird!
Als letzte Klasse des Rennsonntages wurden die Superbikes in die Runde gelassen, unter welche sich auch Juliane geschmuggelt hatte. Leider sind keine Beweisfotos vorhanden, doch wir wissen jetzt, dass sich unser weibliches Teammitglied durchaus von Schirmboys in der Startaufstellung beflügeln lässt – Danke Gucci! Hoch motiviert lederte sie einen sauberen Start hin und konnte im Feld ohne Einbusen immerhin Platz 8 einfahren! Das wird!
Siegerehrung Superbike: Die Fahrer wurden für dieses Foto extra
der Größe nach in Päärchen geordnet!
Nicht zu vergessen: Als einzige Starterin in der Klasse “Grad mal Mama geworden und trotzdem schon wieder sauber unterwegs”: Ceptens Goldstück Marion
Mama Marion in der Babypause zwischen den Turns – Valentin wäre schon wieder startklar!
Bei der letzten Rennveranstaltung für diese Saison müssen wir zum Schluss eines noch unbedingt loswerden: Ein dickes “Dankschee” an das gesamte GH-Team! Es hat uns echt sakrisch Spaß gemacht mit Euch!!! Bis nächstes Jahr!
SEPTEMBER 2011 – AUTOMOTODROM BRÜNN
Auch der September sollte natürlich nicht ohne Rennstreckengaudi bleiben. So trafen wir uns diesmal in Brünn um dort unsere Kreise zu ziehen. Das Rennwochenende zeigte sich, wie bisher nur der Saisonauftakt, von einer trockenen und sehr sonnigen Seite. So lieferte das gesamte Wochenende schönstes Spätsommerwetter und ideale Bedingungen für spannende Rennen. Sogar beim Langstreckenrennen blieb uns diesmal der gewohnte Langstreckenregenschauer erspart.
Brutalst motiviert zeigte sich von Anfang an – und zwar ganz von Anfang an – der Andal. Während der Rest der Boxenbelegschaft am Freitag in der Früh noch mit dem Wegschieben der leeren Flaschln vom Vorabend oder dem Rundendrehen des Löffels im Kaffeehaferl beschäftigt war, saß der genannte Hochmotivierte schon mit beiden Backen im Sattel … und brannte uns gleich mal eine 2:08ter Zeit hin. Danke Andal, das ist eine Ansage!
W
ährend wir noch gemütlich in der Box residierten, …
Pic Andal Strecke (He Andal, her mit de Fotos !)
… drehte Altmeister Andal schon sauber am Gas – und fuhr später im Gentlemenrennen mit nur zwei Zehntel Rückstand auf Platz Zwei. Respekt!
Böse Zungen behaupten, dass Andal nur durch die gute Fürsorge seiner
holden Maid Ilona so dekadente Zeiten brennen konnte.
Wir schließen auch Doping nicht aus.
Ein besonderes , persönliches Zusatzschmankerl stellte für uns der spontane Besuch einiger Motorradfreunde aus der Heimatregion am Samstag dar. Viele helfende Hände garantierten einen reibungslosen Ablauf beim Langstreckenrennen und beste Laune … – Dankschee Männer!
Kaum gibts was zu essen und trinken, sands a scho da !
Team NA SPEED BIKES I startete in alt bewährter Besetzung (Häusl/DD/Andal) und verfehlte im Langstreckenrennen den Podestplatz nur knapp.
Andal wartet auf Häusl … Immer wieder schön der Lemontstart des Langstreckenrennens!
Team NA SPEED BIKES II Thunderfart (Cepten/Juliane/Stoney/DD) zeichnete sich durch besonders originelle Tuningmaßnahmen, wie z.B. Gewichtseinsparung durch Weglassen des Transpondersplints, aus. Das Team wartet nach wie vor auf den Pokal für den verdient ersten Platz im blöd Daherreden. Eine Weltmacht!
Valentin ist noch guter Dinge, dass „am Papa mal a Licht aufgeht“ !
Da der Spaß nicht auf der (Renn-)Strecke bleiben sollte, beschäftigten wir uns abends noch mit der Frage „Wie viele Leute passen – einschließlich Kinderwagen – in einen Kleintransporter?“ und fuhren gemeinsam noch zu Speis und Trank.
Am Sonntag blieb nicht viel Zeit – es hieß aufmarschieren zu den Rennen!
Teamwork in der NA SPEED BIKES Box
Cepten beim Warmup: Moonwalk auf Benzin
So treten wir natürlich gerne an!
Den Rennsonntag eröffnete diesmal die Klasse Supersport, in welcher DD, Cepten, Stoney und KK an den Start gingen. Vom Beginn des Rennens an konnte sich DD vom Feld absetzen. Dabei gelang ihm die Bestzeit von 2:09, während der Rest des Feldes nicht unter 2:11 kam. Der Vorsprung war groß genug und es sah alles nach einem sicheren Sieg aus. Doch leider musste DD in der letzten Runde den Gashahn zudrehen und verlor so die Führung, da er mittlerweile immer mehr mit abbauenden Reifen als mit seinem Gegner kämpfte.
DD / Siegerehrung Klasse Supersport / Platz 2
Auch Cepten, Stoney und KK schlugen sich gut und konnten einige Rennplätze gut machen. KK verzichtete dabei sogar auf jegliche Kiesbetttouren. Cepten brezte sich dank rennsportlicher Ausdauer auf Platz 3 im Dunlopcup.
Cepten / Siegerehrung Dunlopcup / Platz 3
Mit richtig harten Bandagen ging es in der Klasse GP zur Sache. Hier bestätigte sich abermals, was wir zu Beginn der Saison schon festgestellt hatten: Wirkle schnelle Buam! Für das hohe Niveau in dieser Klasse sprechen die Rundenzeiten. Auch der Siebtplatzierte fuhr noch eine Rundenzeit von 2:07, selbst am 16. Platz fuhr man unter 2:10! Die spinnen die GHler ! Da geht was! Häusl konnte sich mit konstant gefahrenen 2:09er Zeiten auf Platz __ positionieren.
Häusl beim Starten in der Klasse GP
In der Klasse Superbike startete Juliane für NA SPEED BIKES vom 12ten auf den 6ten Platz durch. Leider musste sie bereits in der ersten Kurve zwei Plätze wieder abgeben, den 8ten Platz konnte sie dann aber hartknäckig halten – wir arbeiten noch an der Ellenbogenmentalität !
Pic Juliane (von Ilona)
So ist auch in diesem Monat wieder ein sauberes Rennwochenende vergangen. Und – Potzblitz! – diesmal fahren wir sogar sturzfrei nach Hause!
“Fah ma haaaam!” Und auf nach Rijeka!
Einmal in dieser Saison werden wir noch mit GH-MOTO ausrücken – dann geht es zur Abschlussveranstaltung nach Rijeka! Jippieyeah und hollahüüü!
AUGUST 2011 – PANNONIARING II
Auch das vermutlich heißeste Wochenende des Jahres konnte uns nicht vom sinnlosen im Kreis fahren auf dem berühmt berüchtigtem Pannoniaring abhalten. Während nahezu alle NA SPEED BIKES Fahrer mit Freude dem Kringeln nachgingen, blieb nur Häusl in der Box.
Wir vermuten, dass er sich schon Zuhause reparaturbedürftige Teile zurechtlegt, um dann ungestört seiner eigentliche Leidenschaft – dem Schrauben – nachgehen zu können. Diesmal machte er sich noch bis kurz vor dem Rennen mit dem Lötkolben bewaffnet über einen Kontakt seines Schaltautomats her. Zwischendurch musste auch noch Armins Kupplung einen Eingriff über sich ergehen lassen – allerdings waren alle Maschinen noch vor dem Rennstart wieder fit.
Armin beim Schraubern
Pünktlich um 16:00 startete, wie immer am Freitag, das Young Men Rennen. 39 Starter kämpften acht Runden lang um eine ruhmreiche Position und eine gute Rundenzeit. Bei der Wahl zwischen einer guten Show und wertvollen Sekunden entschloss sich Häusl – Dank neuer, noch nicht getesteter Kupplung – für Ersteres ! Manfred Aschauer gewann das Rennen mit einer brachialen 1:57er Zeit. Mit der schnellsten 600er im Feld sicherte sich DD mit einer Rundenzeit von 2:00:8 Platz 6. Sauber DD!
Leistungstest … bestanden!
Dunkle Wolken standen am Himmel als das Langstreckenrennen am Samstag wieder in traditioneller Le Mans Manier gestartet wurde. Besonders schwierig für die Fahrer wurde es auch dieses Mal, als kurz nach dem Start der einzige Regenschauer des Wochenendes einsetzte. So viel die weit im Voraus geplante Strategie der Langstreckenteams im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.
Kurz vor dem Regenschauer “zu Fuß unterwegs”: Armin und Cepten
KK bevorzugte die etwas gemütlichere Startvariante aus der Box
Team NA SPEED BIKES I (Häusl, R1 / DD, R6 / Armin, GSXR 1000R) zeigte Geschick beim Reifenwechsel von Slick auf Regenreifen, was wertvolle Zeit sparte. Team NA SPEED BIKES II „Thunderfart“ (Cepten / R6, Juliane / R6 und Andi F. / R6) ging es wie gewohnt etwas gemütlicher an und musste erst neue Gummis aufziehen. Cepten und Andi zeigten sich engagiert beim Reifenwechseln und ließen – ganz gentlelike – der Lady den Vortrtitt für die Fahrt im kühlen Nass. So durfte Juliane gefühlte zwei Stunden lang testen wie es ist, das Moped auf Slicks im Regen zu bewegen – juchhe! Erstmals ging für NA SPEED BIKES noch ein drittes Team an den Start: Team NA SPEED BIKES III: Team KK – bestehend aus KK / R6, KK … und … KK! Respekt, das nennen wir Sportsgeist!
Chef an den NA SPEED BIKES Zielgeradenschildern: Grymer the frog
Sonntags holte der Sommer auf der Überholspur alles nach, was er in den letzten Monaten versäumt hatte. Motorradfahrer im eigenen Saft! Lecker! Wintersportler scheinen bei solch hohen Temperaturen jegliches Gefühl für Schräglagen zu verlieren. Wir wissen jetzt was dabei rauskommt, wenn ein Vollblutsnowboarder und ein Vollblutskifahrer miteinander auf die Rennstrecke fahren: Solidarität – und eine gnadenlose Rutschpartie! Leider wenig materialschonend, was zu einer mehr oder weniger lange anhaltenden Depression der ambitionierten Wintersportler führte. Na sehr super die Herren!
Zetterl schreiben hat leider auch nichts gebracht …
… Cepten und KK – die Zerstörer – im Deprizug
Häusl mit dem Blick der Bestrafung
Da sich Cepten und KK schon vor dem Rennstart am Sonntag irreperabel flach gemacht hatten, zogen aus der NA SPEED BIKES Box nur Andi F. und DD ins 600er-Rennen ein. Andi schlug sich sichtlich gut und DDs Einsatz ließ uns nicht nur einmal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.” Potzblitz! Jugendliche Unsterblichkeitsphase!” sei dazu nur gesagt. Acht Runden später hatte DD das Rennen gewonnen und uns war schlecht. Na dann, Gratulation!
DD … erst schnell, dann platt!
Box NA SPEED BIKES … diesmal mit dabei:
Froschkönigin Miss Sophie und Ducatimam Heike,
Tiger alias “Das Baby” und die chinesische Rennsemmel Marion,
Pannoniaring 2011 – Danke! A fetzn Gaudi … auch wenn sich wieder nicht alle an die Faustregel “Gummierte Seite nach unten, lackierte Seite nach oben!” halten wollten. So gibts Daheim wenigstens wieder mal was zu schrauben !
JULI 2011 – RED BULL RING
Nach langen Jahren des Wartens finden nun endlich wieder Motorradrennen am ehemaligen Österreichring statt. Der nach seinem neuen Eigentümer benannte Red Bull Ring zeigte, dass er seinen Charakter beibehalten hatte. Das Wetter spielte die üblichen Kapriolen und war damit etwas unbeständiger als unsere gute Laune. Mit am Start waren diesmal Häusl, DD, Cepten, Andal, Tino, Armin und der frisch mit dem Rennstreckenvirus infizierte KK Kiesbettküenle.
Juliane und Grymer waren ohne Mopeten mitgekommen, was mit einem Austausch von Benzin gegen anderweitigen Sprit endete.
„Testfahrer“ Häusl nutzte einen der verregneten Freitag-Turns um zu beweisen, dass sich sein jahrelanges Training im Biertischweitrutschen bezahlt gemacht hat und überraschte die Zuschauer mit einem Wettrutschen gegen sein Motorrad. Die Ansagen des von den niederen Rundenzeiten beeindruckten Sprechers „Andreas Neuhäuser fährt in einer eigenen Welt!“, motivierten diesen jenen dazu, bei nasser Fahrbahn die Bremsbacken noch brachialer zusammen zu drücken, um so die Rundenzeiten weiter zu optimieren. Den Rest kann man sich vorstellen, … einklappendes Vorderrad, Fahrer und R1 gehen getrennte Wege, ein über 200 Meter (!) langes Wettrutschen (R1 gewinnt), Kiesbettbremse, Applaus! Danke!
Während sich die Strecke am Freitag noch von ihrer für dieses Wochenende schönsten Seite zeigte, begann der Samstagmorgen mit Regen. Die über den Tag immer wieder wechselnden Wetterverhältnisse und die sich damit ständig ändernden Streckenbedingungen, stellten die Piloten vor die Qual der Wahl des richtigen Reifens. So zeigten einige Fahrer beim permanenten Reifenwechseln mehr sportlichen Einsatz mit dem Montiergerät, als auf der Piste.
Cepten mit vollem Körpereinsatz
(Wer zu wenig Reifen auf Felgen dabei hat, muss richtig „hackeln“!)
Durch das unversehrte Probereiten in wohl jedem Kiesbett der Anlage, verdiente sich Sven zu Recht den Rufnamen KK – Kiesbettküenle! Motocross und Rennstreckensport kann also doch verbunden werden. Wir sind beeindruckt!
Auch in stylingtechnischen Fragen können wir noch viel von ihm lernen! Danke KK!
Am Sonntag war die Entscheidung klar, es musste durchwegs mit Regenreifen gefahren werden. Während Cepten noch etwas von seinen Teamkollegen zum wiederholten Einbauen der Regenreifen und dem späteren Antritt beim Rennen „überredet“ werden musste, überraschte uns Armin mit unermüdlich abgespulten Runden bei jedem Wind und Wetter. Sieben Freunde mit einer wärmenden Tasse Kaffee im NA Zelt, einer beim Sauwetter endlos auf der Piste. Wäre Armin nicht aus dem tiefsten bayerischen Wald, sondern ein Norddeutscher oder Inselbewohner mit einer besonderen Verbindung zum Wasser, hätten wir sein Handeln vielleicht nachvollziehen können. Unverständnis und Würdigung in einem! Hut ab!
7
Freunde mit Kaffee im Zelt, 1 Süchtiger permanent auf dem Motorrad: “Regengott Armin!”
Bei den Rennen am Vor- und Nachmittag starteten in der Klasse „Supersport“ (bis 600ccm) DD und Cepten und in der Klasse „GP“ (1000ccm) Häusl und Armin. Bei den 600ern nutzten sehr viele IDM Fahrer den Termin als Trainingsmöglichkeit und zeigten was in dieser Klasse möglich ist. So stand DD als erster Fahrer der GH-Moto Meisterschaft auf Startplatz 12 und konnte sich im Laufe des Rennens auf Platz 10 vorfahren. Cepten, welcher von Position 23 aus gestartet war, konnte immerhin 10 Plätze gut machen. Damit positionierte er sich im parallel gewerteten Dunlop-Cup auf Platz 3.
Cepten freute sich im Nachhinein dann doch noch darüber, dass er dem Regen getrotzt hat und an den Start gegangen ist.
Auch in der GP-Klasse war Einiges an Aktion geboten. Häusl, der seit seiner Rutschpartie am Freitag mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte und die Gänge immer im Doppelpack anstatt einzeln schalten musste, ließ sich nicht von der Teilnahme am Rennen abhalten. Rennfahrerherz.
Häusl und Armin warten auf den Start des GP-Rennens
Der von der Pole Position startende Manfred Aschauer dominierte das Rennen von Anfang an. Die Ränge dahinter wurden hart umkämpft. Häusl startete von Position 13 und bog in die erste Kurve – diesmal ohne Rutschpartie – auf Rang 3 ein. Zwei Plätze musste er während dem Rennen nochmal einbüßen, was in Anbetracht der speziellen Schalttechnik zu verkraften war.
START! Häusl wie gewohnt vorderreifenschonend unterwegs!
Kurve 1: Häusl von Position 13 auf Position 3!
Auch Armin schlug sich nicht schlecht und brezte sich vom 19 Startplatz eine Position nach vorne. Ein Kilometerpokal wurde zu seinem Bedauern leider nicht vergeben. Ein Wunder, dass er mit dem Bus und nicht noch mit der Mopete heimgefahren ist! Süchtiger!
Nachbesprechung der Rennen im Zelt … Bilder bzw. Gesichtsausdrücke sagen mehr als 1000 Worte!
Bei der Verabschiedung eines feuchtfröhlichen Wochenendes geht unser besonderer Dank an dieser Stelle an Sonja (GHs Chefin), welche sich mit voller Aufopferung um den Getränkenachschub fürs Abendprogramm sorgte! „Dangschee!“
Armin, Andal, Grymer (hinten), DD, Tino, Häusl und Juliane hinter der Kamera, Cepten auf dem Podest!
Unser nächster Einsatz:
12. – 14. August auf dem Pannoniaring
Veranstalter: GH-Moto