Welcome to f****** hot Hungaroring!
Unglaublich! Würde man DDs Aktionen mal kurz ausblenden, so hätte man den Besuch am Hungaroring als eine Ausnahmeveranstaltung bezeichnen können – kein Sturz, keine Verletzung, kein Defekt, nicht mal ein Ausritt! Aber wie gesagt … „Würde, hätte, blablabla … „ ! Da wär`s ja fast fad geworden. Weil normal sollen dann mal die anderen … !
Häusl, Cepten, Armin (alle mitsamt Familie), DD (mit Beppi) und Stone waren am Donnerstag zum unbekannten Hungaroring nach Ungarn aufgebrochen, um sich an diesem sauber die Sonne auf den Buckel brennen zu lassen.
Zumindest den Fahrern kann in Anbetracht der Tatsache, freiwillig bei Höchsttemperaturen mehrere Kleidungsschichten anzulegen und in diesen in der prallen Sonne ohne kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr Sport zu treiben, eine gewisse Form des Masochismus unterstellt werden. „Schön blöd!“, denkt sich da so mancher, „Schön blöd!“ – aber so sind wir halt … und wir haben Spaß daran!
Am Freitag wurde so jedenfalls bei 42 Grad (!?!?!) zu den Rennen der Klassen Young- und Gentlemen angetreten. Die noch unbekannte Strecke stellte für alle Fahrer eine Herausforderung dar – aber mei, öfter mal was Neues!
Rennvorbereitung bei 42 Grad: Cepten, Stone, Armin und der Braten!
Bei den Youngmen gingen DD, Armin und Stone an den Start, bei den alten S…..uperschnellfahrern der Gentlemenklasse Häusl und sein Freund Cepten.
DD waren die ungarischen Schönheiten, welcher er bei der Anfahrt durch Budapest gesichtet hatte, scheinbar noch nicht ganz aus dem Kopf gegangen und so musste er sich diesmal in der Limited Klasse / Youngmen mit dem Platzerl knapp neben dem Podest, Platz 4, zufriedengeben. Aber kein Problem, man muss ja nicht immer oben stehen. (Ein Aufruf an dieser Stelle: Wir suchen für unseren DD – und gerne auch für den Stone – jeweils eine normale, sportliche, attraktive, motorsportbegeisterte, nette, witzige, intelligente junge Frau, die gut kochen kann und für jeden Spaß zu haben ist! Das kann doch nicht so schwer sein! Bitte bei uns melden, wir kümmern uns dann um alles Weitere! Alles für den Motorsport!)
Besagter Stone musste in selbiger Klasse einige Plätze lassen, da er während dem Rennen eine Kurve sagen wir etwas sehr großzugig ausgefahren hatte und so Zeit einbüßen musste. Trotzdem konnte er als 8er Fahrer im Feld die Ziellinie passieren! Fein!
Komplett dehydriert und fix und fertig mit der Welt beendete Stone das Rennen – gut durchgezogen! (In echt sieht er eigentlich gut aus!)
Armin nutzte die Rennzeit der Klasse Open / Youngmen, um sich mit seiner quasi neuen Suzi mit komplett neu eingestelltem Fahrwerk zusammenzufinden und sich kontinuierlich zu verbessern, was sich am nächsten Renntag bezahlt machen sollte.
Immer fleißig in der blauen Pelle unterwegs: Armin und die neue alte Suzanne!
Bei den Gentlemen ging es nicht gemäßigter zu. Häusl brezte sich ausgehend vom 12ten Startplatz bis auf`s Podest / Position 3 vor. „Langsam“ wird`s mit der BMW – es könnte sich wirklich noch eine Freundschaft entwickeln! Von mehr wollen wir vorerst noch nicht sprechen, da warten wir dann mal 2014 ab.
Häusl auf Platz 3 bei den Gentlemen … und:
Unglaublich!!! Sie wird jetzt sogar schon geputzt! Das Beweisfoto!
Auch Cepten wollte sich absolut nicht lumpen lassen und leistete saubere Arbeit. Ausgehend vom 22ten Startplatz fuhr er bis auf Platz 5 vor. Wie er das gemacht hat, haben wir nie erfahren. Manipulation? Schiebung? Wir warten auf Aufklärung.
Cepten – Für die Kinder: Räuber Hotzenplotz / Für uns: Magic Machine Cepten !
Freitagabend dann der Supergau: DD schlägt zu! Wir brauchen dringend eine führende, strenge, (weibliche) Hand! Auf der Rennstrecke ist DDs gedankenlose Vollautomatik ja immer wieder Gold wert – im echten Leben, uiuiui ojeeeeemineeee, kann das mal übel enden! So geschehen am Freitag bei der Brotzeit (Für unsere österreichischen Freunde: bei der Jause!): DD konnte mit einem handelsüblichen Brotzeitmesser die Kurve nicht kriegen und machte nach dem Durchschneiden einer Plastikverpackung nicht Halt … und schnitt sich mit Vollgas gleich mal bis zur Hälfte in den linken Mittelfinger. Und so viel sei zur ärztlichen Verpflegung im Raum Budapest gesagt: Fahrt da blos nie ohne eigenes Krankenhauspersonal hin! Ilona, wir reisen nie wieder ohne dich an den Hungaroring, du gehörst ab jetzt zum Reisegepäck! Andal muss dann halt auch ran !
DD – Keinen Anstand hat die Jugend von heute mehr!
Für das Langstreckenrennen am Samstag war DD also vorerst außer Gefecht gesetzt. Cepten sollte daher seinen Platz übernehmen und gemeinsam mit Häusl für NA SPEED BIKES 1 an den Start gehen. Da Cepten Chaos bekannt ist für seine etwas entspanntere Haltung zum Thema Rennsport und seine Liebe zum gemäßigtem Handeln, wurde er gleich vom neunfingrigen DD unter dessen Fittiche genommen. Vorbei mit der Ruhe! Motorsport, Stress, Action, voller Einsatz – ohne Rücksicht auf Verluste! Was tut man nicht alles für die Freundschaft!
Armer Cepten! Bekommt sicherheitshalber schon mal vorab die Leviten gelesen! Hier wird nicht gesandelt!
Beim Langstreckenrennen starteten sodann also
NA SB 1: Häusl und Cepten (Klasse Limited) und
NA SB 3: Armin und Stone (Klasse Open trotz Stones 600er)
Lemontstart zum Langstreckenrennen
Keiner der vier NA-Fahrer ließ sich fortan lumpen. Stone und Armin sneakten sich geschmeidig vom 34ten auf den 11ten Platz vor. Helm ab, gut gemacht! Auch Häusl und Cepten meisterten die neuen Teamsituation sehr gut und fuhren (leider knaaaapp am Podest vorbei) beachtlich den 4ten Platz ein.
Gucci, unser GH-Freund und hervorragender Moderator mit Herz bemühte sich im Rahmen der Siegerehrung um eine helfende oder gar rettende Hand für den DD. Mit geschärftem Blick hatte er die Situation von DDs unvertretbarer Einsamkeit der Eigenverantwortung erkannt und rief die anwesenden Motorsportfreunde deshalb im Rahmen der Siegerehrung zu einer eventuellen Adoption des ambitionierten Nachwuchsfahrers auf. DD ist nach wie vor noch zur Adoption frei. Mit einer anständigen Frau könnte wie gesagt aber auch Abhilfe geschafft werden. Wie auch immer – wir brauchen eine Mama! Her damit!
Des einen Leid ist des anderen Freud! DD wird offiziell zur Adoption freigegeben!
Am Sonntag sollte dann abermals in den Klassen Supersport (DD, Cepten und Stone) und GP (Häusl und Armin) über die Ziellinie geritten werden. Um dem Wahnsinn kurzzeitig entfliehen zu können und um das zu tun, was „normale Menschen“ bei solch einer Bullenhitze tun, setzten sich die Ladies samt Kids an diesem Tag in den nahegelegenen Aquapark ab. Sollen die Lederpresswürstel doch im Kreis fahren – wir sind dann mal baden! Sehr schlau!
Im Hintergrund: Der Hungaroring – da wo die Männer sind / Im Vordergrund: Poolparty – da wo die Ladies mit den Kurzen sind!
Auf der Strecke passierte mehr oder noch mehr Spektakuläres. Häusl war absolut nicht bereit dazu nachzulassen und presste sich somit mit konstanten 56er und einigen 55er Zeiten auf`s Trepperl: Platz 3 in der Klasse GP – auf unbekanntem Terrain! Feinerle!
In der Supersportklasse fuhr Cepten den oléolé 10ten und Stone sogar den 8ten Platz ein. DD bewies nochmals verstärkt, wie sehr er die Streicheleinheiten einer führenden Hand gebrauchen könnte. Erbarmt sich doch wer! A so a netter Bursche! Und so schnell! Leider manchmal zu schnell, wie er während dem SSP-Rennen zeigte: An Position 2 liegend war DD bis eine Runde vor Rennende gut dabei. Wichtige Cuppunkte waren ihm damit schon zum Greifen nahe und sicher. Was dann passierte, lag vermutlich an den doch schon grenzwertig experimentell dosierten Schmerztabletterln, welche sich der DD einschmiss um zu vergessen, dass er mit nur 9 ¾ Fingern unterwegs war. Eine Runde vor Rennende dachte sich der ambitionierte Fahrer wohl ungefähr so etwas wie: „Hey, die Strecke ist heute so puderrosanett, mei schöööön, ich fahr jetzt mal raus, heeeeeey!“ und beendete das Rennen durch verlassen der Strecke noch bevor es eigentlich vorbei war. Hach, was soll der Geiz – durch seinen großen Vorsprung reichte es immerhin noch für Platz 6, obwohl DD eine Runde weniger gefahren ist, als er eigentlich sollte. Oléolésuperpuderrosarennsport!
DD auf puderrosa Platz 6, Stone auf 8 und Cepten auf 10
Sodala, neu war`s, heiß war`s, nass war`s, schön war`s! Wir sehen uns zum Cupabschluss in Brno wieder und freuen uns jetzt schon auf euch!
Und hier wieder die Eeeeeeeextrabilder:
Camp NA SPEED BIKES
Armin, Cepten, Häusl und Stone (DD fehlt)
'Wenn`s mal wieder etwas länger dauert … (z.B. Warten auf den Cepten) …
Prost und Servus!!!
JULI 2013 – AUTOMOTODROM RIJEKA
Rijeka im Juli … : Baden? Bitte, gerne! Mein Leder ist mein Schwimmbad!
Mit schon 42 Grad um 10 Uhr Vormittag kündigte sich die Rennveranstaltung als vielversprechende Sache an. Das Messen der Asphalttemperatur haben wir uns diesmal einfach gespart. Es gibt Temperaturen, für die es die richtige Reifenmischung nicht mehr gibt – das gehört dann mit Wahnsinn und der entsprechenden Freude am Kreiselirrsinn wettgemacht! Schön ist, dass es daran nicht scheitern sollte!
Schon bei der Anfahrt gönnten wir uns eine ausgiebige Verschwitzpause
Für den speziellen Wochenendsommerurlaub waren diesmal wieder einige NAler in die kroatische Rennstreckenlandschaft gereist. Cepten leistete sich wiederholt das Luxusprogramm mit Familie und Schickimickiwohnmobil, was dem „Gentlemen“ schon gleich am Freitag zugute kommen sollte, grins. Gut gepflegt und mit ceptenmäßiger Relaxtheit fuhr er so zu seiner eigenen Überraschung den Sieg in der Limited Klasse ein! Zugegebenermaßen war das Starterfeld nicht zu groß, räusper, aber … einer muss sich ja an die Spitze setzen! Gut gemacht CC! Das er noch am Vormittag einen gekonnten Vorderradabgang hingelegt hatte, war da dann gleich vergessen.
Cepten: Sieger der Klasse Gentlemen Limited! Yes!
Auch DD war dieses Wochenende quasi luxuriös unterwegs. Damit das ausgiebige Feiern in seinem der Rennveranstaltung vorgeschalteten, etwas feuchtfröhlichen Spezlurlaub keine Narben hinterlässt, wurde er von zweien seiner Urlaubsfreunde unterstützt. Severin und Andreas hängten sich mächtig ins Zeug und trugen so dazu bei DD auf 100% upzugraden. Wie gewohnt schmerzfrei meisterte er am Freitag das Youngmenrennen der Klasse Limited und holte sich so das güldene Schälchen.
DD: Gewinner der Klasse Youngmen Limited! Brav(o)!
Häusl, welcher von seinen zwei Mädels begleitet wurde, ließ sich durch die neue Vaterrolle nicht ausbremsen und knallte im Gentlemenrennen eine gnadenlose Runde nach der anderen hin, was ihm den Sieg mit einem beachtlichen Vorsprung einbrachte. Hallo!?! Wenn der DD und der Cepten die anderen Klassen schon gewinnen, kann man sich ja nicht lumpen lassen!
JUNI 2013 – SLOVAKIARING
Die Veranstaltung am Slovakiaring wurde diese Saison unter dem Motto „Was, wir sind diesmal nur die halbe NA-Gang? Ois müss ma`s doppelt so stark scheppern lassen!“ mit vollem Einsatz zelebriert.
Andal, Spani, Armin und Stoni vertraten unsere Gruppe – wie wir meinen – höchst würdig. Unterstützt wurden sie dabei von Andals privater Krankenschwester Ilona. Zum Glück hatte nur Andal sein Pflegepersonal dabei – andernfalls hätten sich die anderen drei Fahrer unter Umständen auch entsprechend gehen lassen.
Stoni, Armin, Andal und Spani bei der Rennstreckenbesichtigung (Zum Glück war Ilona auch dabei,
sonst würde das Bild jetzt irgendwie „eigenartig“ aussehen ! )
Häusl, Juliane, DD und Cepten mit Family waren diesmal daheim geblieben, wobei ersteres Pärchen seine Runden diesmal nicht auf der Strecke, sondern im Passauer Krankenhaus drehte. Dabei wurde festgestellt, dass es weit gachere Sachen gibt als deppert im Kreis rumfahren! Anstelle eines Pokals gab`s dafür diesmal einen Rennfahrernachwuchs als Hauptgewinn. Na fesch!
Ronja Rennfahrertochter! Übt daheim schonmal das Schrauben.
Am Einsatz kann noch gefeilt werden.
Sich seiner Rolle als tragendes Teammitglied stets bewusst, zeigte sich Andal in Punkto Schmerzverarbeitung nach selbst zugefügten Schmerzen sehr solidarisch. Während dem Langstreckenrennen am Samstag gab sich der ambitionierte Bursche abermals äußerst naturverbunden und wagte einen kleinen Ausflug durch eine Steinwüstenlandschaft bis ins schöne Grün. Nach seinem Einsatz konnte er mit männlichen Verletzungen aufwarten: Zwei gebrochene Rippen, ein angeknackstes Schlüsselbein und ein im späteren Verlauf beeindruckend grün-blau eingefärbter Körper. Rrrrr! Aufhören und heimfahren? Nichts für den Anderl! Ilona zauberte ihre Wundertabletterl hervor und so konnte der Göttergatte auch am nächsten Tag noch voll im Rennen anheizen und einen sechsten Platz trotz Ganzkörperrahmenschaden einfahren.
Andal „the man“ solidarisch! Seine Devise: „Schnuller rein und Ruhe is!“
Ilona – Krankenschwester oder Dealerin? Anstand und Kriminalität liegen manchmal eng beieinander!
Es ist nicht sicher, aber vermutet wird, dass sich auch die nichtverletzten Teamkollegen die magischen Kugerln in Kombination mit dem ein oder anderen Kaltgetränk einverleibt haben.
Spani, wohl Ilona und Armin. Alle angereisten NA-Mitglieder hatten den Auftrag,
für ihre abwesenden Genossen würdig mitzutrinken.
Doch auch auf der Strecke ließen sich die angereisten Fahrer nicht lumpen. So wurden gute Zeiten und Platzierungen eingefahren, welche allerdings in der genaueren Beschreibung den Weg über die Datenautobahn nicht schafften. Macht nix, passt hat`s und Spaß gmacht hat`s auch!
Stoni (hier getarnt als Uhrmann Ch.) sauber dabei!
Andal in der Klasse Gentlemen auf dem dritten Podestplatz!
Andal in der Klasse GP: Platz 6
Armin sollte an diesem Wochenende eine besondere, eine liebreizende Mission haben: Das Ausführen der Göttin! Da Häusl vor der Veranstaltung lieber am Kinderbett als an Armins Suzi rumschraubte, konnte die Suzi nicht auf der Strecke ausgeführt werden. Armin machte dabei aber kurzen Prozess: „Mei Suzanne geht ned? Nimm i halt dei BMW!“ Gesagt, getan, ausgeführt, verhätschelt und für ungewohnt aber gut befunden!
Armin und Häusls BMW: Liebe auf Zeit!
Alles in allem: Eine extrem teamreduzierte, schmerzhafte und feuchtfröhliche Veranstaltung mit viel Spaß unsererseits!
Im Würstelwettschnappen: Ausschließlich Gewinner!
MAI 2013 – AUTOMOTODROM MOST
Die Überraschung war raus: Nach guten zehn Jahren heißer Liebschaft hatte sich Häusl getrennt! Die Yamaha ward verkauft und durch eine BMW ersetzt worden! Unglaublich aber wahr! Dementsprechend musste sich der Fremdgänger von seinen Teamkollegen segieren lassen. Die Schmach des vermeintlichen Betrugs konnte nur durch solide Leistungen abgemildert werden.
Teamintern gab`s aber auch tatkräftige Unterstützung von „Altmeister“ Anderl, der jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stand und gleich mal vom ersten Tag an vormachte, wie`s laufen sollte.
Anderls erste Grundregel lautet: Du musst die BMW lieben und dich immer um sie kümmern!
So weit ist`s mit Häusls Herz für`s bayerische Rennerl noch nicht – da heißt das eher noch: Funktionier!!!
So sicherte sich Anderl am Freitag die Poleposition für das Rennen der Gentlemen-Klasse, Häusl startete von Position drei aus und Armin war auch mit am Start. Alle Startpositionen wurden gut genutzt. Anderl gab die Führung gleich mal gar nicht mehr her und flog mit seiner HP4-Rakete mit gut ausgebautem Vorsprung über die Ziellinie. Chapeau! Häusl konnte seine noch bestandene Hightecaversion gegenüber dem neuen Gefährt während dem Rennen ablegen und machte – zuerst ohne, dann mit Transaktionskontrolle – noch gschwind einen Platz gut und fuhr hinter Anderl als Zweiter ins Ziel ein. Psychologisch gesehen ein wichtiger Podestplatz um den Verlust der gewohnten Yamaha besser verkraften zu können. Da tut`s dann auch nur noch halb so weh. Weniger gut verkraftet hat Armin ein wildes Rumgewachel der Streckenposten mit der blauen Fahne als die Teamstreber Anderl und Häusl von hinten anflogen kamen. Armin zeigte sich aber nachsichtig, machte sich schmal und zog keinen der wilden Wachler aus seiner Hütte – Glück gehabt!
Direkt nach dem Rennen: Links: Anderl, rechts: Häusl, in der Mitte: James van Der Beek aus Dawson Creek und Apartment 23 – ähm nein – es ist doch der DD, höhö!
Auch bei den jungen Hüpfern der Youngmen-Klasse wurde sauber am Gashahn gedreht. Aus der NA-Box traten vier Fahrer zum gemeinsamen Heizerl an: DD von der Pole, Stoney von Startplatz 7, Spani von Platz 8 und Cepten von Startplatz 18 aus. Alle Fahrer schafften es wieder ins Ziel zu kommen – sogar Cepten hatte diesmal ausreichend viel Sprit in den Tank und nicht nur auf den Boxenboden gegeben! Ein eindeutig anständiges Verhalten! Brav! Auch brav war, dass alle Fahrer während dem Rennen Plätze gut machen konnten – außer der DD, der fuhr einfach mal gschmeidig als Erster durch`s Ziel. Stoney und Spani pressten sauber in Richtung Podium an und sicherten sich letztendlich die Plätze 3 und 4. Cepten machte auch nochmal schnell zwei Plätze gut. Das Wichtigste dabei: Mindestens einen Grinser hatte nach dem Rennen jeder im Tascherl! Schön ist`s!
Kurz vor dem Rennstart: Von links nach rechts: Stoney, Grinsespani, Häusl hinten, Anderls schöner Rücken,
Tankmeister Cepten und DD (Hat`s da noch nicht eilig.)
A so a schöns Podium am ersten Renntag:
Klasse Gentlemen: Anderl mit und Häusl trotz BMW auf dem Podest – Nu denn Prost!
Klasse Youngmen: DD ganz oben, Stoney auf Platz 3 und an Spani stell ma uns jetzt einfach mal daneben auf dem 4ten Platz vor.
Um den Renntag ebenso erfolgreich ausklingen zu lassen, wurde nach einer leckeren gemeinsamen Grillseshion die Bar unserer geschätzten GH – Veranstalter besucht. Wiedereinmal bewiesen diese, dass sie nicht nur in der Rennorganisation, sondern auch im Mixen unterschiedlicher Sprirituosen extrem begabt sind ;D ! Wir wiederum versuchten uns im Hochstapeln.
Irgendwie muss man halt doch immer Kind bleiben: Turmhochstapeln! Jippieyayeah!!!
Selten hatten wir uns so über Regen gefreut wie am Samstag Früh! So konnten problemlos die durch den beschwingten Vorabend entstandenen Falten wieder glattgebügelt werden. Lediglich der Anderl, der Obersuchtel, gönnte der HP4 keine trockene Auszeit. Wir vermuten, dass er testen wollte, wie die Griffheizung funktioniert. Alle anderen Boxenbewohner begrüßten sich nach dem Aufstehen um halb 12 erst mal mit einem herzhaften “Guten Morgen!” – erst mal Frühstück! Im Anschluss wurde das gewohnte Spiel “Immer auf den Kleinsten!” zelebriert. Als Opfer stand diesmal Cepten zur Verfügung, der beim Reifenwechseln das gesammelte Repertoire an Mechanikersprüchen über sich ergehen lassen musste. Ja, “Öfter hast a Pech!” !
Cepten voll in Aktion! Häusl und DD “helfen”. DD hat sein imaginäres Handy natürlich auch dabei –
eindeutige Zeichen einer über Jahre manifestierten Sucht!
Pünktlich zur letzten Trainingschance vor dem Rennen stellte der tschechische Himmel auf Sonnenbestrahlung um. Am Nachmittag konnte sich so bei herrlichstem Wetter und auf trockener Piste zum Lemontstart aufgereiht werden.
Auf die Plätze, fertig, …. Lemontstart zum Langstreckenrennen
Abermals ging NA SPEED BIKES mit drei Teams an den Start:
NA SPEED BIKES 1: DD und Häusl mit den 600ern
NA SPEED BIKES 2: Anderl und Spani im gemischten Doppel
NA SPEED BIKES 3: Cepten, Armin und Stoney
Alle Startläufer kamen ohne Knoten in den Beinen gut weg und machten in der ersten Runde schon gut Meter. Die allgemeine Motivation wurde allerdings in den ersten 30 Minuten des Rennens durch gleich zwei ausgiebige Safetycarphasen gebremst. Statt angegast wurde dann halt Runde für Runde den Freunden auf dem Aussichtsdach oder in der Box gewunken. Das wiederum führte bei den sicherheitshalber schon einmal startbereiten Teamfahrern zu Verwirrungen und einem lustigem Wechsel an Reifenwärmer ab- und aufziehen. Sollen ja auch gut beschäftigt sein die Burschen und nicht einfach faul rumsandeln und gemütlich in der Box abhängen!
Yay! Guter Rennstart vor der Safetycarbummelphase! Wer findet die NA-Fahrer?
Anderls BMW reagierte auf das Nichtangasendürfen aprupt beleidigt und beschloss lieber am Fahrbahnrand stehen zu bleiben. Anderl wiederum verhielt sich entsprechend einer gewöhnlichen Beziehungskrise, ließ seine bockige Princesca einfach stehen, kehrte ihr den Rücken und stapfte zu Fuß zurück ins Fahrerlager – was zur einzigen “Verletzung” - durch Blasenbildung an den Füßen, höhö – an diesem Rennwochenende führte. Später sollten sich Fahrer und Bike wieder vertragen.
Wie sich das gehört wurde in der NA-Box natürlich zusammengeholfen – so wechselte Stoney von NA SB 3 zu NA SB 2 und fuhr das Rennen gemeinsam mit Spani zuende. Cepten und Armin schafften es in NA SB 3 auch zu zweit ganz gut. Anständige Freunde halt.
Stoney und Spani beim Transponderwechsel im NA SPEED BIKES 2 RESCUE TEAM – funktioniert !
DD und Häusl fuhren teamintern in NA SB 1 einen Suchtelwettbewerb à la “Wer kann am längsten draußen bleiben, ha?” aus. Bei DD ist dies wohl auf die Kombination aus Jungspunddatutnixwehausdauer und die Motivation durch die extra zum Zusehen aus der Heimat angereisten Freunde zurückzuführen. Häusl schien nach einem Tag auf der BMW einfach nicht mehr von der Yamaha runter zu wollen.
Auch diesmal aus dickem Grund nicht selbst am Start sondern zuständig für die Fahrerwechsel – Juliane, kurz davor Suchtel Häusl von der Strecke zu holen!
Auch Cepten und Armin zeigten sich für NA SB 3 standhaft auf der Strecke und konnten durch sichere Rundenzeiten, gekonnte Wechsel , und das richtige Spritlevel zwei Punkte für ihr gemischtes Doppel in der offenen Klasse einfahren. Passt, Grillfleisch verdient!
Team NA SB 3, Cepten und Armin: CC – schneller als der Transponderwechsel erlaubt! Gut, dass der DD inzwischen so gut zu Fuß ist!
Nach insgesamt zwei Stunden war es geschafft – alle Fahrer waren wohlauf in der Box angekommen und hatten sich ihr soeben runtergeschwitztes Wammerl redlich verdient! Doch auch in der Punktevergabe für die Gesamtwertung des Langstreckencups sah es nicht zu schlecht aus. Vor allem DD und Häusl sahnten mit den 600er Yamahas gschmeidig ab und konnten sich so mit zwei Langstreckensiegen in Folge ein Polsterl von 14 Punkten ausbauen. Das wird auch dringend benötigt, da es am Slovakiaring leider einen Nuller reinschneien wird. Safety first!
Oléolé Prost Langstrecke! DD und Häusl durften wieder ganz oben rauf!
Verdient: Damit das Wammerl auch da wieder hinkommt, wo es hin gehört!
Nachbarshund Duke alias “der Resterlvernichter” , Spani, Anderl, DD, Stoney, Armin und Häusl …
Juliane hinter der Kamera und Familie Bauer noch im Wohnmobil
Am Sonntag in der Früh waren dann tatsächlich alle Fahrer ausgeschlafen und bereiteten sich nach dem ein oder anderen Kaffeedscherl auf die Rennen der Klasse GP und Supersport SSP vor. Zur Vorbereitung auf den harten Rennalltag zählte auch diesmal wieder “Sonne tanken für Männer”. Festina lente, Eile mit Weile! Man(n) braucht`s ja nicht zu übertreiben – wir haben Urlaub!
Wir alle wissen, woran man einen gut gebräunten Motorradfahrer erkennt! Anderl und Stoney ziehen`s knallhart durch.
Im Anschluss an die ausgiebigen und besonders stressigen Vorbereitungen starteten dann auch schon die Rennen. “Die Großen” durften diesmal in der GP-Klasse zuerst ran. Für NA SPEED BIKES gingen auch diesmal wieder Häusl, Anderl und Armin an den Start.
Auf geht`s Burschen, ran an die Arbeit! Rennen GP!
Um es nicht zu sehr zu übertreiben – oder so – ließen es die Burschen beim Rennstart etwas gemütlicher angehen. Man soll den Übergang vom Urlaub neben zu Urlaub auf dem Bike ja auch nicht zu hektisch gestalten! Anderl gab die Pole erst mal ab und auch Häusl und Armin beschlossen es im Kampf um Kurve 1 nicht zu übertreiben. Ein paar Fahrer zogen es schon kurz nach Rennstart vor, sich in der Wiese oder im Kiesbett wie am Baggerweiher zu bräunen - und so waren die verlorenen Plätze recht schnell wieder gut gemacht. Die ein oder andere anstrengende Runde musste dann doch noch gepresst werden, da sich das GH-Starterfeld nach wie vor nicht lumpen lässt. Anderl konnte die Beziehungskrise mit seinem weiß-blauen Spatzl glücklicherweise überwinden, holte sich die vorderste Position zurück und gewann das GP-Rennen abermals, was ihm ein gutes Polsterl in der Cupwertung sicherte. Auch Häusl arbeitete an der Beziehung zum neu aufgesattelten Bike, machte Fahrer um Fahrer nochmal vier Plätze gut und verfehlte beim Zieleinlauf das Podium nur knapp mit Platz 4. Wir finden, des duad`s dawei! Auch Armin presste seine noch nicht fertig überholte Suzi stetig um ein paar Plätze vor und gewann somit eine extra Hoiwe Feierabendbier, welches er sich schon am Mittag zuführen durfte!
Klasse GP: Aufreihung derer, die ihre Mopeten am Stück an den vorderen Positionen über die Ziellinie fliegen ließen!
Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es quirlig zu. Die Spagat zwischen Glotze (Moto GP) und Aussichtsplattform der Rennstrecke (IOEM) musste in Hinsicht auf Pendeln und Spannung möglichst gut bewerkstelligt werden. Nachdem wir alle dann völlig aufgekratzt waren, ging es dann endlich für DD, Cepten, Spani und Stoney in der Klasse SSP Supersport an den Start. Wie auch einige andere Zuschauer, konnte Häusl seine Anspannung nur durch ausgiebiges Klettern unter vollem Einsatz inklusive Schuhverlust regulieren.
Das Wetter sollte auch die nächsten Tage schön bleiben! Häusl auf seinem Aussichtspunkt beim SSP-Rennen.
Vom Beginn des Rennens an fiel vor allem Spani durch seinen vielleicht nicht ganz kontrollierten, aber definitiv motivierten Wheeliestart auf. Die Motivation konnte er während dem ganzen Rennen aufrecht erhalten, was sich später bezahlt machen sollte. Auch Stoney, Cepten und DD drehten sauber am Hahn. DD gab sich ein heißes Heizerl mit dem auch nicht wenig schnellen Alois G., welcher sich schon am Pannoniaring als harte Nuss zeigte. Diesmal musste DD den Siegerpoki aber seinem Mitstreiter überlassen und sicherte sich trotz dem am Anfang versandeltem Start den flotten zweiten Platz. Hey, muss ja auch mal reichen ! In der Gesamtwertung sind die beiden Führenden damit nun gleich auf und der Herr Donaubauer wird bei der übernächsten Veranstaltung in Rijeka sauber ranklotzen müssen, weil er sich für den Slovakiaring leider (noch?) nicht angemeldet hat. Uiuiuiui! Spanis Ehrgeiz und Durchhaltevermögen sollten zum Ende des Rennens mit dem 4ten Platz belohnt werden. Das sieht so aus, als ob da die Saison gut starten würde! Weiter so! Auch Stoney und Cepten blieben während dem Rennen hartknäckig und erkämpften sich einige Plätze. Stoney konnte sich so für den Cup 9 Punkte krallen, Cepten sackelte 6 Punkte ein. Na passt!
Oléolé, Siegerehrung der Klasse SSP
Zum Schluss der Veranstaltung wurde dann noch der “Winner of hearts” gekört. Der Wettkampf war echt hart und alle Teilnehmer legten sich mächtig ins Zeug. Am Ende konnte es aber nur einen geben. Männer, packt eure Ladies weg, zieht euch warm an und schnallt auch die Mopeten unters Sitzfleisch – die Konkurrenz ist auf dem Vormarsch, Dangerdanger!!!
Valentin – the tiger !
Insgesamt wieder ein tolles Ding! Glücklich sind wir nach Hause gefahren und grüßen hiermit alle, die uns kennen und sich ernsthaft wieder den Bericht reingezogen haben!
Geht noch was? Is eh! Dann hier noch ein paar weitere Impressionen.
Häusl und Fam. Bauer, Teil 1: Cepten und Ladieskiller Valentin
Fam. Bauer, Teil 2: Marion und Severin
Partypartypartizani!!!
Tankmaster of desaster!
Ah, verdient!!! Jaja, lest`s es nur!
So dann servus!
Greez!!!!!
APRIL 2013 – PANNONIARING – Auf geht`s !
Endlich!
Er war da – der Frühling! Und glücklicherweise zeitgleich unsere Saisoneröffnung! Wo man sich drei Wochen zuvor noch eine Bahn in den Schnee pflügen musste, durften wir uns die Tage zumeist bei T-Shirtwetter um den ungarischen Ring brezeln. Das Frühlingserwachen machte sich allerdings nicht nur an den festpickerden Lederkombis bemerkbar, sondern vor allem auch am allgemein gezeigten Fahrstil – was zu einer Permanentbenetzung der Strecke mit Öl und zu nicht enden wollenden Abflugstunts führte. Auch im NA-SPEED-BIKES-Lager wurde sich natürlich solidarisch an der Frühlingskür beteiligt, wobei diesmal die Fahrer mit dem geringsten Abflugmanieren die besten Ergebnisse einfahren konnten.
Oléolé!!!! Ab geht`s!!!
So tuttelte es beispielsweise – entgegen aller erfahrungsgestützter Erwartungen – den DD das ganze Wochenende über nicht auf! Gleich am Freitag presste er sich zwei Runden vor Schluss des Youngmen-Rennens der Klasse 600ccm an die Spitze des Starterfeldes
und konnte bis zum Ende des Wettstreits einen soliden Vorsprung und den Sieg mit vermutlich mehr Wahnsinn als Verstand einfahren.
Spani startete in der gleichen Klasse mit einem guten 5ten Platz in das Rennwochenende – dicht gefolgt von Stoney auf Platz 6.
Cepten, welcher beschlossen hatte das Wochenende über Julianes R6 auszuführen, krallte sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ohne Schaltautomat und Pillepallepipapo den 8ten Platz bei den Gentlemen auf 600ern. Solide!
Und auf zum Youngmen-Rennen bis 600ccm !
Siegerehrung Youngmen bis 600ccm: DD auf seinem Lieblingsplatzerl
Armin tat es ihm bei den dicken 1000er-Wummen gleich und belegte bei den Youngmen ebenso Platz 8.
Last but not least stellten sich Häusl und Andal der Rennherausforderung in der Königskönigsklasse (Gentlemen / 1000ccm). Bis noch kurz vor dem Rennstart zeigten sich die Herren gach schläfrig. Doch pünktlich mit dem Signal zum Öffnen der Rennstrecke für den Wettbewerb zog es den Prinzen die Augendeckel wieder in die Höhe. Sowohl Häusl als auch Andal legten einen ordentlichen Speedy-Gonzales-Start hin und bewiesen das Rennen über, dass sie sich zuvor sauber ausgeschlafen hatten. Letztendlich konnten sie mit einem 2ten und 4ten Platz gut für die Saison vorlegen.
Typische NA- Rennvorbereitung! Na servus!
Hat funktioniert! Siegerehrung Gentlemen bis 1000ccm: Häusl ist wieder aufgewacht ! Platz 2!
Na fein, so kann`s weitergehen!
Während sich die Ladies am Samstag als Alternative zum selbst Angasen im nahegelegenen Bad gschmeidig verwöhnen ließen, bereiteten sich die Hawara auf das Langstreckenrennen vor. Am Nachmittag sollte es dann in den Klassen „Limted“ (bis 600ccm) und Open (> 600ccm) heiß und wenig materialschonend hergehen.
NA SPEED BIKES ging in beiden Klassen mit insgesamt drei Teams an den Start:
Für NA SPEED BIKES 1 starteten auch diese Saison wieder Häusl und der DD im Set. Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren gönnten sie sich aber den Spaß nicht in der offenen, sondern in der limited Klasse an den Start zu gehen. Häusl tauschte dafür für das Rennen seine 1000er gegen die 600er ein, was sich als abwechslungsreiche Erfahrung und ned ganz depperteren Plan herausstellen sollte.
NA SPEED BIKES 1: Häusl + DD
Mit den weiß-blauen stellten sich wie gewohnt Andal und Spani im Team NA SPEED BIKES 2 auf. Und soviel sei schon gesagt: Diese Motorräder sollten das ganze Wochenende über unversehrt bleiben!
NA SPEED BIKES 2: Andal und Spani
Ganz anders im Team NA SPEED BIKES 3 Kamikaze. Hier wurde alles gegeben und zur Gewichtsreduktion während der Veranstaltung das ein oder andere Teil wegrationalisiert. Team Kamikaze startete ebenfalls in der offenen Klasse. Cepten schnappte sich dafür mutig Häusls R1, Armin presste mit seiner 1000er Suzi an und Stoney war mit seiner R6 mit vollem Einsatz dabei.
NA SPEED BIKES 3: Armin, Stoney, Cepten
Alle drei Starter der Teams legten beim Lemontstart eine flotte Sohle hin. Es gibt sogar Beweisfotos die zeigen, dass DD nicht immer über seine eigenen Füße fliegt! Langsam wird er halt doch groß.
Das Beweisfoto! Wer den DD findet, der erkennt auch, dass er sich nicht selbst ein Bein stellt und so doch recht flott ist!
DD und Häusl brezten das Zweistundenrennen über mit den 600ern ziemlich konstant Zeiten zwischen 2:02 und 2:05 auf den ungarischen Teer. Gschmeidige Wechsel, Nasenbluten wie gewohnt ignoriert, keine technischen Defekte oder andere Ausfälle. Brav. So viel Gschmeidigkeit sollte belohnt werden. Das Mechanikerteam konnte seine zu Beginn des Rennens ausgerannte und -gefahrene Führung in der Klasse Limited das Rennen über halten und sicherten sich somit den Sieg. In der Gesamtwertung belegten sie nach vier 1000er-Teams sogar noch den 5ten Platz. Feine 600er, feine!
Noch ein etwas ungewohntes Bild: Häusl auf der 600er! Transponderwechsel beim Boxenstopp / NA SPEED BIKES 1
NA SPEED BIKES 2 schwang sich sowohl in der offenen Klasse als auch in der Gesamtwertung auf den manierlichen dritten Podestplatz. Wie viele Psychotricks für diese Leistung investiert wurden, wird von NA SB 2 nicht bekanntgegeben. Aufgeflogen ist lediglich, dass ein Mitstreiter in der Safetycarphase die Strecke zur Kontrolle seines Motorrads verließ, weil Andal eigenartige Zeichen gegeben hatte. Kommentar Andal: „I woaß`s a ned, was a gmoand hat. I hab doch nur d`BMW gstreichelt.“ Bayerninterne Liebe – ganz normal, ganz sicher.
Boxenstopp und Transponderwechsel bei den bayerischen Manipulatoren
Für die Vollgaser von NA SPEED BIKES 3 eröffnete Armin das Rennen und blieb gleich mal eine geschlagene volle Stunde mit guten Zeiten auf der Piste. Sein Plan wäre eigentlich gewesen, dass er dann später nicht nochmal da raus muss … Jaja, wäre gewesen … Als nächstes wurde der Teamtransponder an Cepten übergeben. Obwohl Häusls R1 noch in der Boxengasse versuchte den eigentlichen 600er-Fahrer abzubocken, konnte Cepten das brachiale Gerät bändigen und schaffte es ohne Sturz von der Gasse auf die Strecke! Im Anschluss gaste Stoney als eigentlich letzter Fahrer des Teams auf die Strecke. Dort machte er sich leider lang und schliff der R6 gleich mal ein Drittel Gewicht runter. Armin musste also nochmal ran! Leider verweigerte sich die Suzi gegen so viel Arbeit nachdem sie eigentlich schon so fleißig war und legte sich in der letzten Rennrunde zum Schlafen auf der Piste ab. Beide Fahrer überstanden die Manöver sagen wir mal ganz männlich unversehrt. Für eine Platzierung hat`s leider nicht mehr gereicht, aber der volle Einsatz war durchaus bemerkenswert!
Boxenstopp bei NA SPEEDBIKES 3 !
Nur so zum Vergleich: Das Bild wurde nur wenige Stunden zuvor im Bad aufgenommen. Ein Vaterschaftstest sollte hier eindeutig überflüssig sein! Alles klar!
Wie der Vater … so der Sohn ;-P !
Am Sonntag gingen also zwei Fahrer weniger an den Start … uuuuund ein Fahrer – das war dann der Cepten – musste aus der Boxengasse starten, weil er versäumt hatte sich für das Rennen anzumelden. Eigentlich wäre das ja DDs Job, aber der zeigte sich das ganze Wochenende über sehr vorbildlich. (Später sollte er sogar noch vorzeitig zur Siegerehrung erscheinen.) Noch haben wir nicht
herausgefunden, was da passiert war.
Ceptens Motto: “Der frühe Vogel kann mich mal!” Na dann wird halt aus der Box gestartet!
Nicht aus der Box, aber ebenfalls in der Klasse Supersport starteten Spani und der erwähnt anständige (räusper) DD. Cepten pflügte also von hinten bombastisch durch`s Feld – konnte sich von dort aus aber nicht mehr in Podiumsnähe vorfahren. Spani zeigte sich abermals an diesem Wochenende von seiner sportlichen Seite und konnte sich grinsend den Poki für den 5ten Platz sichern. DD drehte in gewohnter Manier immer voll am Gas, wobei seine Spezeln beim Beobachten des Renngeschehens da dann schon das ein oder anderemal ein „Ah, ich mag gar ned hinschauen, der spinnt so schdoag!“ rausgerutscht sein soll. Nichts desto Trotz knallte sich DD genau so wieder auf den ersten Platz. Na dann! Respekt!
Siegerehrung der Klasse SSP – DD ganz oben auf dem Podium, Spani auf Platz 5
Kopf an Kopf warfen sich Häusl und Andal nach einem gelungenen Start in der GP-Klasse in die erste Kurve des Rennens. Nach vier Runden musste Häusl beim Heizerl unter den Freunden wegen massiv runtergerockter Reifen arg zurückstecken und Andal ziehen lassen. Häusl konnte sich bis zur vorletzten Kurve noch auf dem dritten Platz behaupten, wurde da dann aber ärgrelicherweise noch geschnupft und musste sich mit dem Platzerl neben dem Podium zufriedengeben. Andal durfte hingegen ganz von oben runtergrinsen. Platz 1. So schaut`s aus!
Rennstart GP: Die Beiden, die vorne so “schmuggen”: Häusl und Andal
Siegerehrung der Klasse GP: Andal – der Gewinner, Häusl auf Platz 4
Saisonstart olé! Schön war`s wieder mit euch! Wir freuen uns auf den Rest der gemeinsamen Saison! Next time: Automotodrom Most!
Schön war`s! Dankschee!
Wer noch Lust hat auf ein paar weitere Impressionen vom Wochenende … bitte:
Stoneys Gewichtsreduktion
2/3 Mopete sollte reichen!
Männerfürsorge!
Armins neuer Ständer, räusper!
Ladiesausflug!
Heimat Box
Learning by looking
Mittendrin statt nur dabei … die Rennplauze!
Tötörötööööö!!!
So, Endegelände!!! Servus!